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Wieso “Perser mit Nase?” Gibt´s die auch ohne?
Die Perserkatze, wie ich sie
mag, hat viele Namen: Ich nenne sie die “klassische Perserkatze”, da sie so aussieht, wie schon ihre Urahnen vor vielen Generationen. Viele bezeichnen sie auch als “Perser des europäischen Typs”, “Perser, alter Typ”,
“....englischer Typ” oder einfach “Perser mit Nase”. Letzteres lässt mutmassen, es gäbe auch Perserkatzen ohne Nase, was natürlich nicht stimmt. Allerdings sehen die modernen Perserkatzen mittlerweile ganz anders aus, als meine
geliebten “Nasenbärchen”. Die moderne Perserkatze hat eine weitaus kürzere Nase, teilweise ohne sichtbaren Nasenrücken. Das Gesicht wirkt dadurch flach (platt) und ähnelt dem eines Pekinesen. Daher rührt auch der Begriff
“Peke-Face”. Einige Züchter bezeichnen den extrem kurznasigen Persertyp auch als “piggy”, was auf die Ähnlichkeit mit einem Schweinchen hindeutet. Wie auch immer....ich bevorzuge Perser, die wie Katzen aussehen! Es gibt viele
schöne Katzen, egal ob mit kürzerer und längerer Nase. Nicht allein die Länge der Nase ist ausschlaggebend - das Gesamtbild ist wichtig.Auf dieser Seite möchte ich den Unterschied zwischen der “klassischen” und der
“modernen” Perserkatze anhand von Bildern anschaulich darstellen. Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass alle hier abgebildeten Katzen aus meiner eigenen Zucht stammen. Das kurznasige Tier stammt aus einer Verpaarung, die ich
nie wiederholt habe, weil das Ergebnis nicht meinen Idealen entsprach. Jedoch hatte ich diese Kitten nicht weniger lieb, als ihre langnasige Verwandschaft. Die Katze “Zorika” (auf dem Bild rechts) lebt heute noch bei uns (nicht als
Zuchttier... nur so, weil wir sie lieb haben), und ihre beiden Geschwister haben ein gutes Zuhause bei lieben Menschen gefunden. . |